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06.06.2025 20.00 Uhrdeutsche Synchronfassung |
Die Fotografin Lee |
Regie Ellen Kuras Drehbuch Liz Hannah, Marion Hume, John Collee Produzenten Kate Winslet, Kate Solomon Kamera Pawel Edelman Schnitt Mikkel Nielsen Szenenbild Gemma Jackson Kostümbild Michael O’Connor Musik Alexandre Desplat Mit Kate Winslet, Andy Samberg, Alexander Skargård, Marion Cotillard, Josh O’Connor UK/USA/AUS/SING/HUN 2023 116 min |
OFFIZIELLE HOMEPAGE |
DIE FOTOGRAFIN ist die wahre Geschichte von Lee Miller, einer Frau, die ihrer Zeit weit voraus war. Mutig und entschlossen, trifft sie Entscheidungen nach ihren eigenen Vorstellungen. Als ehemaliges Fotomodell und Muse des Avantgarde-Fotografen Man Ray, ist Lee Miller es schließlich leid, das Fotosubjekt ihrer männlichen Kollegen zu sein und setzt fortan den Fokus auf ihre eigene Arbeit als Fotografin. Als der Krieg naht, ändert sich für sie über Nacht fast alles: Kurz vor dem Blitzkrieg folgt Lee Miller der Liebe ihres Lebens, dem Kunsthändler Roland Penrose (Alexander Skarsgård), in seine Heimatstadt London, wo sie schließlich einen Job als Fotografin für die britische Vogue bekommt. Frustriert von den Einschränkungen, denen sie sich als weibliche Fotografin ausgesetzt sieht, und müde von der Aussage, dass Frauen „ihre Pflicht tun“ sollen, während Männer definieren, was das bedeutet, drängt Miller die Chefredakteurin der britischen Vogue, Audrey Withers (Andrea Riseborough), die Erlaubnis zu beantragen, dass sie als Fotografin an die Front gehen darf. Aufgrund ihres Geschlechts wird Miller jedoch abgewiesen. Als sie im britischen System nicht weiterkommt, erhält Miller schließlich eine Kriegsakkreditierung aus den USA und macht sich auf den Weg nach Europa. Alleine. Nachdem sie sich durch das belagerte Saint Malo gekämpft hat, schließt sich Miller mit ihrem Fotografenkollegen David E. Scherman (Andy Samberg) zusammen. Sie werden ein eingeschworenes Team und sind meist die Ersten, die exklusiven Meldungen und Fotos von der Front veröffentlichen. Miller und Scherman dokumentieren die Befreiung von Paris und sie schleichen sich in Hitlers verlassene Münchner Wohnung - wo das bekannteste und wichtigste Bild von Miller selbst entsteht: in der Badewanne des Führers. Sie gehören schließlich auch zu den ersten Fotografen, die die Lager Buchenwald und Dachau betreten. Dort dokumentiert Miller in jenen erschreckenden und eindringlichen Bildern insbesondere die Not von Frauen und Mädchen, die sich in die Geschichte einbrennen werden – die aber auch Miller selbst bis an ihr Lebensende nicht mehr loslassen ... Gemeinsam mit Lee Millers Sohn, Antony Penrose, begann Kate Winslet bereits 2016 mit der Entwicklung von DIE FOTOGRAFIN. Im Vordergrund stand dabei Millers prägendster Lebensabschnitt, ihre Zeit als Kriegsberichterstatterin an der Front des Zweiten Weltkrieges. Über mehrere Jahre hinweg tauchten Winslet und Penrose in Lee Millers persönliche Archivmaterialien ein. Insbesondere blickten sie auf die Ereignisse, die Miller dazu bewegten, ihre Stimme als Zeugin des Krieges zu nutzen. Regie führte die ehemalige Kamerafrau Ellen Kuras („Eternal Sunshine of the Spotless Mind“), das Drehbuch stammt von Liz Hannah („The Post“) und Marion Hume & John Collee. Der Film basiert auf der von Lees Sohn Antony Penrose verfassten Biografie „Immer lieber woandershin - Die Leben der Lee Miller“. Oscar- Preisträgerin Kate Winslet („Der Vorleser“) spielt selbst die Hauptrolle in diesem faszinierenden Porträt einer Frau, deren einzigartiges Talent und unerbittliche Hartnäckigkeit einige der einflussreichsten Bilder des 20. Jahrhunderts kreierten. Unterstützt wird sie dabei von einem herausragenden Cast: Marion Cotillard („La Vie En Rose“), Andrea Riseborough („Amsterdam“), Andy Samberg („Brooklyn 99“), Josh O'Connor („The Crown“) und Alex Skarsgard („Succession“). “In den entscheidenden Momenten, etwa im Konzentrationslager, verzichtet sie klugerweise fast komplett auf geschwätzige Dialoge und allzu exploitatives Pathos. Das dürfte auch Lee Millers kühler Art entsprechen, die Kate Winslet hier stark und mit Mut zum ungeschminkten Realismus verkörpert."Der Standard “Nach dem Krieg arbeitete sie weiter, fotografierte in den Ruinenstädten Deutschlands. Ungeschönt den Schrecken ablichten: Der Film unterstreicht auch die Bedeutung der Dokumentation von Kriegsverbrechen und mit welcher Ausdauer diese Arbeit verrichtet werden muss."Amnesty International “Winslet spielt sie mit einer unglaublichen Präsenz, mal getrieben, selbstbewusst und souverän, mal verletzlich und scheu, mit allen Höhen und Tiefen des Lebens - und immer ehrlich. Eigenschaften, die sich auch in ihren Fotos widerspiegeln. "Die Fotografin" ist ein Film über eine Frau, die endlich die Ehre und Aufmerksamkeit bekommt, die sie schon zu Lebzeiten verdient hätte." ndr.de “Es ist auch Lee Miller zu verdanken, dass wir heute so viel von den Gräueltaten Hitlers wissen. Der Film die „Fotografin“ offenbart, wie Lee Miller es schaffte, als Frau an die Front zu ziehen und das Grauen dokumentierte. Ihr Sohn hat ihr Werk und ihr Leben erst postum in ihrem Buch „Die vielen Leben der Lee Miller“ bekannt gemacht, auf den der Film basiert." arte.tv “Die amerikanische Modefotografin, Feministin, Künstlerin, Kriegsreporterin und Gourmetköchin Lee Miller bekommt mit Die Fotografin endlich das große Biopic, das sie verdient. Der Film von Ellen Kuras mit Kate Winslet in der Hauptrolle zeigt, wie einige ihrer ikonischen Fotos entstanden sind." arthaus.de
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