LINKS - INFOS - ARCHIV - HOME
 
05.07.Rickerl02.08.The Quiet Girl06.09.Perfect Days
04.10.Andrea lässt sich scheiden08.11.The Zone of Interest
06.12.Morgen ist auch noch ein Tag
 
Perfect Days
04.10.2024 20.00 Uhrdeutsche Originalfassung
Andrea lässt sich scheiden
Regie Josef Hader Drehbuch Josef Hader, Florian Kloibhofer Bildgestaltung Carsten Thiele Montage Roland Stöttinger Ton Johannes Baumann Szenenbild Christoph Kanter Kostümbild Martina List Maskenbild Gaby Grünwald, Monika Fischer-Vorauer Mit Birgit Minichmayr, Josef Hader, Thomas Schubert, Robert Stadlober, Branko Samarovski Ö 2024 90 min
 
OFFIZIELLE HOMEPAGE

Andrea, eine Polizistin in der niederösterreichischen Provinz, möchte ihre unglückliche Ehe beenden und in St. Pölten eine neue Stelle als Kriminalinspektorin beginnen. Nach einer Geburtstagsfeier läuft ihr der Noch-Ehemann betrunken vors Auto. Im Schock begeht Andrea Fahrerflucht. Dann erlebt sie mit Erstaunen, wie jemand anderer ihre Schuld bereitwillig auf sich nimmt: Franz, ein Religionslehrer und trockener Alkoholiker, hält sich für den Täter und wird auch von allen anderen im Dorf dafür gehalten. Während Franz wieder zu trinken beginnt und zielsicher seinem Untergang entgegen taumelt, bemüht Andrea sich, ihre Spuren zu verwischen.

Mit seiner zweiten Regiearbeit beweist Ausnahmetalent Josef Hader (WILDE MAUS, VOR DER MORGENRÖTE) erneut, dass das Tragikomische die beste Abbildung dessen ist, was man Leben nennt. In ANDREA LÄSST SICH SCHEIDEN, für das Hader zusammen mit Florian Kloibhofer auch das Drehbuch verfasste, erzählt er von unverwirklichten Träumen, verpasstem Glück und schicksalhaften Begegnungen – eine scharfsinnig beobachtende Analyse einer Dorfgesellschaft und ein Plädoyer gegen jede Landlebensehnsucht (FILMLADEN).


“Joseph Hader versteht es auch in seiner zweiten Regiearbeit ANDREA LÄSST SICH SCHEIDE, die komischen und tragischen Seiten des Lebens furios miteinander zu verknüpfen - in einer wunderbar grotesken Melange aus Humor und Melancholie."ndr.de


“Abgründe tun sich auf in Josef Haders zweiter Regiearbeit. In der Hauptrolle der Tragikomödie Birgit Minichmayr als vom Schicksal gebeutelte Polizistin zwischen melancholischer Dorfdisco-Stimmung und skurriler Kreisverkehrkunst." FM4


“ANDREA LÄSST SICH SCHEIDE lässt seine Zuschauer die Einöde spüren - und fesselt dennoch mit trockenem Humor." Zeit Online


“ANDREA LÄSST SICH SCHEIDEN ist ein melancholischer Blick in das Leben ausgeprägter heimischer Landeier: Alles war immer schon so, wie es immer noch ist und immer sein wird. Hader spielt auch selbst wieder eine tragende Rolle, in diesem Fall den Religionslehrer Franz, der dem Suff entsagte – und in neues Unheil schlittert." Tiroler Tageszeitung